Körperbewusstsein

Von seinem Körper kann man sich nur bewusst sein, wenn man den auch spürt. Diese Körperwahrnehmung ist die Voraussetzung, sich selber zuzuhören.

Dieses bewusste Zuhören (Wahrnehmen), findet sowohl auf körperlicher als auf psychischer Ebene statt.  

 

Gefühle wie Wut, Trauer, Müdigkeit aber auch Freude werden nicht nur psychisch verarbeitet, sie werden auch vom Körper erlebt. Mit einem wachsenden Körperbewusstsein, lernt man die Zusammenhänge  Körper-Psyche besser verstehen.

Gleichgewicht

Ein optimales Gleichgewicht spiegelt eine ausgeglichene Haltung, mit entspannten, freien Bewegungen.

Dazu sollte man fähig sein, seinem Körpergewicht in verschiedenen Stellungen den Boden abzugeben.

 

Für ein gutes Gleichgewicht sollte man sich auch die Vorstellung einer Mittelachse verinnerlichen. Besteht ein Ungleichgewicht in der Spannung zwischen Vorder-und Rückseite, linker und rechter Körperhälfte, fühlt man sich „aus dem Lot.“ Und kämpft mit Muskelverspannungen und ständiger Müdigkeit.

Atmung

Stress, Angst, Trauer, Schmerzen aber auch Freude und Gleichmut haben eine direkte Auswirkung auf unsere Atmung.

Aber sind wir uns auch bewusst von der Kraft und Ruhe, die eine freie Atmung auf unseren Körper und unsere Psyche hat? Viele Menschen haben vergessen, wie sich eine freie Atmung anfühlt. 

 

Sich bewegen im Atemrhythmus, spüren wo das Zentrum des Körpers ist, können Sie das? Wir haben es als Kinder gekonnt, dann meistens „verlernt“ und können dies wiederentdecken.

 

Eine freie Atmung ermöglicht es Menschen, sich selber zuzuwenden (sich bewusst zu sein vom eigenen Körper und die Bedürfnisse) und zugleich für anderen offen zu sein. Es setzt Energie frei und kann Blockaden lösen.

Achtsamkeit

Alle Übungen werden achtsam ausgeführt, d.h. dass man sich voll auf die Übung und die momentane Körperwahrnehmung konzentriert.

 

Die mentale Präsenz ist die Fähigkeit sich selbst im hier und jetzt wahrzunehmen. Dadurch kann das Körperbewusstsein vertieft werden und wird die Fähigkeit zur Selbstreflexion stimuliert. Man wird offener und ehrlicher sich selbst gegenüber.